Manuelle Therapie

Ablauf der Manuellen Therapie

Schritt 1

Gründliche Befunderhebung und Beratung

Zu Beginn Ihrer Behandlung führen wir ein ausführliches Anamnesegespräch sowie eine manuelle Untersuchung durch. Ziel ist es, die genaue Ursache Ihrer Beschwerden zu identifizieren und festzustellen, ob die Manuelle Therapie für Sie geeignet ist. Dabei berücksichtigen wir Ihre individuelle Krankengeschichte und Ihre körperlichen Einschränkungen.

Schritt 2

Manuelle Therapie zur gezielten Schmerzlinderung

Die Manuelle Therapie setzt genau dort an, wo die Beschwerden entstehen: Mit spezifischen Handgriffen und Mobilisationstechniken behandeln wir Gelenke, Muskeln und Nervenstrukturen. Ziel ist es, Schmerzen zu lindern oder vollständig zu beseitigen, um die Voraussetzung für eine aktive Weiterbehandlung zu schaffen. Erst wenn die Schmerzfreiheit erreicht ist, kann eine aktive Krankengymnastik (KG, KG aktiv, KGG) wirkungsvoll eingeleitet werden.

Schritt 3

Übergang in die aktive Therapie zur Stabilisierung

Im Anschluss an die manuelle Schmerzbehandlung folgt die aktive Phase der Therapie. Mit individuell angepassten Übungen aus der Krankengymnastik, Krankengymnastik am Gerät (KGG) oder aktiven Therapieformen fördern wir Ihre Muskelkraft, Koordination und Beweglichkeit. So wird der Behandlungserfolg stabilisiert und Ihre Eigenaktivität nachhaltig gestärkt.

Warum die Manuelle Therapie ein zentraler Bestandteil moderner Physiotherapie ist

Die Manuelle Therapie ist ein spezialisierter Bereich innerhalb der Physiotherapie, der sich gezielt mit Funktionsstörungen des Bewegungsapparates befasst. Sie kommt insbesondere dann zum Einsatz, wenn Gelenke, Muskeln oder Nerven Bewegungseinschränkungen oder Schmerzen verursachen. Im Unterschied zu rein aktiven Therapieformen basiert die Manuelle Therapie auf spezifischen Mobilisationstechniken, die ausschließlich von speziell ausgebildeten Physiotherapeuten durchgeführt werden.

Innerhalb der physiotherapeutischen Behandlung nimmt sie eine zentrale Rolle ein: Sie schafft die Grundlage für eine aktive Weiterbehandlung, indem sie Schmerzen reduziert, blockierte Strukturen löst und Bewegung ermöglicht. In vielen Fällen ist erst durch die manuelle Vorbehandlung ein gezieltes aktives Training sinnvoll und durchführbar. Damit ist die Manuelle Therapie nicht nur eine kurzfristige Maßnahme zur Linderung, sondern ein elementarer Baustein für eine nachhaltige physiotherapeutische Versorgung.

Ihre Fragen zur Manuellen Therapie – einfach erklärt

Die Manuelle Therapie ist eine spezielle Technik innerhalb der Physiotherapie, die mit den Händen ausgeführt wird. Ziel ist es, Bewegungseinschränkungen und Schmerzen, insbesondere an Gelenken und der Wirbelsäule, gezielt zu behandeln. Durch präzise Mobilisationstechniken werden blockierte oder überlastete Strukturen entlastet und die natürliche Bewegungsfunktion wiederhergestellt.

Was ist eine Manuelle Therapie?

Die Manuelle Therapie ist eine spezialisierte Behandlungsform innerhalb der Physiotherapie. Sie dient dazu, Funktionsstörungen am Bewegungsapparat – insbesondere an Gelenken, Muskeln und Nerven – mit gezielten Handgriffen zu erkennen und zu behandeln. Ziel ist die Schmerzlinderung und Wiederherstellung der Beweglichkeit.

Wann ist eine Manuelle Therapie sinnvoll?

Die Manuelle Therapie kommt bei einer Vielzahl von Beschwerden zum Einsatz – etwa bei Gelenkblockaden, Wirbelsäulenproblemen, Muskelverspannungen oder Nervenreizungen. Besonders häufig wird sie bei Rücken- und Nackenschmerzen angewendet, wenn die Ursache in einer funktionellen Störung liegt.

Wie unterscheidet sich die Manuelle Therapie von der klassischen Krankengymnastik?

Im Gegensatz zur klassischen Krankengymnastik, bei der aktive Übungen im Vordergrund stehen, basiert die Manuelle Therapie auf passiven Techniken, die vom Therapeuten mit den Händen ausgeführt werden. Sie wird häufig eingesetzt, um Schmerzen zu reduzieren und so die Voraussetzung für eine aktive Weiterbehandlung zu schaffen.

Ist Manuelle Therapie schmerzhaft?

Die Behandlung wird in der Regel als angenehm und entlastend empfunden. Ziel ist es, Schmerzen zu lindern – nicht, sie zu verstärken. Leichte Reaktionen wie Muskelkater sind möglich, klingen aber meist schnell ab.

Wie lange dauert eine Behandlung mit Manueller Therapie?

Eine Behandlungseinheit dauert in der Regel 15 bis 20 Minuten. Die genaue Dauer kann je nach individueller Situation und therapeutischem Befund leicht variieren.

Wie oft sollte Manuelle Therapie durchgeführt werden?

Ja, die Manuelle Therapie ist besonders wirksam bei funktionellen Rückenschmerzen. Durch sanfte Mobilisation der Wirbelgelenke und Lösung muskulärer Verspannungen kann die Beweglichkeit verbessert und eine deutliche Schmerzlinderung erzielt werden – oft schon nach wenigen Sitzungen.

Hilft die Manuelle Therapie auch bei Rückenschmerzen?

Wird die Manuelle Therapie von der Krankenkasse übernommen?

Ja, wenn sie ärztlich verordnet wird, übernehmen gesetzliche und private Krankenkassen in der Regel die Kosten für die Manuelle Therapie im Rahmen einer physiotherapeutischen Behandlung. Für gesetzlich Versicherte fällt gegebenenfalls eine Zuzahlung an.

Physiotherapie mit Manueller Therapie in Bad Aibling bei Rosenheim

TheraMove ist Ihre Praxis für Manuelle Therapie in Bad Aibling. Unsere Patientinnen und Patienten kommen nicht nur aus dem Stadtgebiet, sondern auch aus dem weiteren Umland. Durch die zentrale Lage und gute Erreichbarkeit behandeln wir Menschen aus der gesamten Region rund um Bad Aibling. Wenn Sie eine qualifizierte manuelle Behandlung suchen, sind Sie bei uns in guten Händen.